Die Tränen der Pythia - Das Buch

Die Tränen der Pythia - Das BuchDas Orakel von Delphi, Griechenland, im Jahr 2003

Eine Naturkatastrophe führt Melina und Felix, ein Archäologenpaar, nach Delphi. Ein Erdbeben hat weite Teile der Umgebung verwüstet. Das antike Orakel und seine Bauten sind scheinbar unversehrt, doch Felix Menzl hat eine besondere Gabe: In heftigen Visionen, die ihn in die Zeit der Antike versetzen, erkennt er, dass dieser Ort ein Geheimnis verbirgt, das niemand vor ihm erkannt hat. Doch noch ist alles zu unscharf, es gelingt ihm vorerst nicht, den wahren Hintergrund des Mysteriums zu entschlüsseln.

Gleichzeitig ist die Frage immer noch ungelöst, ob das Orakel tatsächlich ein Ort der Weissagung war. Hat der Gott Apollon wirklich den Menschen dieses Geschenk gemacht, oder waren es doch nur kluge Priester, die die Leichtgläubigkeit der Menschen ausgenutzt haben? Waren die antiken Schreiber wie Plutarch, Herodot oder Pausanias nur Märchenerzähler? Melina und Felix ahnen nicht, wie nahe sie schon der Wahrheit sind ...


Die Tränen der Pythia“ entführt den Leser in die wilde Landschaft der Phokis, an einen mystischen Ort der Antike, der als Nabel der Welt galt. Vom einfachen Bauer bis hin zum lydischen König Krösus haben sich die Menschen der Antike ihr Schicksal dort weissagen lassen. Erst Forschungen der neueren Zeit haben den Schleier des Geheimnisses gelüftet, das sich hinter dem Orakel verbirgt.

In sich abwechselnden, unterschiedlichen Zeitebenen schlägt der Roman einen Bogen von der Antike bis in die Neuzeit und vermittelt dem Leser auf unterhaltsame Weise den wissenschaftlichen Beweis, dass es das Orakel wirklich gab.

"Die Tränen der Pythia" ist die Fortsetzung von "Regen am Nil", versteht sich aber als eigenständiges Werk und kann auch separat als Erstes gelesen werden. Die Schauplätze von "Regen am Nil" sind in Deutschland, Griechenland und Ägypten, während "Die Tränen der Pythia" ein rein "griechisches Werk" darstellt.

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